Seit Jahrzehnten steigt die durchschnittliche Erdtemperatur an. Auch in der Schweiz sind die Treibhausgase, welche wir durch unsere Lebensweise in die Atmosphäre ausstossen, für Überschwemmungen, Erdrutsche, Dürren und die schmelzenden Gletscher verantwortlich.
Gerade für uns Junge ist es enorm wichtig, dass wir diesem Trend jetzt entgegentreten. Darum setzt sich die Jungallianz aus Junge Mitte, Junge Grünliberale, Junge EVP, Junge Grüne und JUSO für das neue CO2-Gesetz ein. Laut der Wissenschaft müssen wir die Klimaerwärmung auf 1.5 Grad Celsius begrenzen. Das heisst, bis allerspätestens 2050 muss die ganze Menschheit netto null Treibhausgasemissionen aufweisen. Für dieses globale Problem braucht es globale Lösungen - mit lokalen Umsetzungen. Mit dem neuen CO2 Gesetz macht die Schweiz den ersten notwendigen Schritt, um die Pariser Ziele zu erreichen.
Das CO2 Gesetz wurde erstmals im Jahr 2000 eingeführt und seither zweimal vollständig überarbeitet , um jeweils neue Massnahmen und Klimaziele einzuführen. Zweck des CO2 Gesetzes ist es, die CO2-Emissionen der Schweiz zu reduzieren.
Das CO2-Gesetz hat zum Ziel, Schweizer Treibhausgasemissionen gegenüber dem Stand 1990 bis zum Jahr 2030 um die Hälfte zu reduzieren, wobei 75% der Reduktionen im Inland geschehen müssen.
Dabei werden verbindliche Massnahmen und Zielwerte für die drei Sektoren getroffen, die am meisten CO2 ausstossen: Verkehr (33%), Gebäude (24%) und Industrie (24%). (Quelle Bafu)
Co-Präsident jglp CH
Präsidentin JUSO
Präsident JEVP
Co-Präsidentin JG
Obwohl dieses Gesetz seit vier Jahren in Gesetzgebungsprozess steckt und inzwischen ein sehr breite Mehrheit hinter sich hat, sträuben sich die Auto- und Öl-Lobbies immer noch dagegen. Dabei müssten auch diese Wirtschaftssektoren, so wie alle anderen und so wie wir alle, ihren Teil an der Transition beitragen und ein Business Modell entwickeln, welches für die Zukunft taugt.
Das CO2 Gesetz geniesst die Unterstützung von fast allen Parteien und einem breiten Wirtschaftskomitee. Mit dem Klimafonds wird die Wirtschaft gefördert und unterstützt. Ausserdem schaffen die Rahmenbedingunen welche durch die CO2 Bepreisung geschafft werden, Klarheit für Marktteilnehmer.
Durch die CO2 Bepreisung schafft das Gesetz, im Bereich der Brennstoffe, Verursachergerechtigkeit. Wer Emissionen verursacht, soll auch dafür bezahlen müssen, anstatt dass die Kosten der Klimakrise auf die Bevölkerung umgewälzt werden. In der Schweiz erwärmt sich das Klima schneller als im globalen Durchschnitt und auch für die Schweizer Landwirtschaft und Gesellschaft werden durch Überschwemmungen, Erdrutsche und Dürren verheerende Schaden entstehen.
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Jungallianz für das Klima
Maya Tharian - GL jglp; Kampagnenleiterin Jungallianz
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