Für ein griffiges CO2 Gesetz!
Spätestens nach der Präsentation der neuen Klimaszenarien der ETH Zürich und MeteoSchweiz ist klar: Die Schweiz braucht eine innovative und griffige Klimastrategie. Die Schweiz und ihre Bewohner sind dem Klimawandel gleich doppelt so stark ausgesetzt: Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist die globale Durchschnittstemperatur um 0,9 Grad Celsius gestiegen - in der Schweiz jedoch bereits um 2,0 Grad. Unternehmen wir nichts, könnte es bis 2085 im schlimmsten Fall bis zu 5,4 Grad wärmer werden. Dies zeigt klar:
Als innovatives, hochtechnisiertes Land sind wir in der Pole-Position zur Entwicklung von klimafreundlichen Technologien. Beste Voraussetzungen, um wenigstens drei Viertel des Schweizer Klimaziels bis 2030 im Inland zu erfüllen.
Der Verkehr ist der grösste Klimasünder der Schweiz. Er verursacht 33 Prozent der Treibhausgase und dies ohne Berücksichtigung des internationalen Flugverkehrs aus der Schweiz. Mobilität ist heute viel zu günstig und wird dadurch zu leichtfertig konsumiert.
Die Mehrheit der UREK-N möchte im Gebäudebereich die Kantone aus der Verantwortung nehmen. Doch auch die Kantone müssen heute handeln, da das Zuwarten teuer werden kann. Die Kantone sollen dafür sorgen, dass die CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen im Durchschnitt um 50 Prozent reduziert werden. Kann dies nicht erreicht werden, fordern wir Gebäudestandards für Neubauten und bestehende Bauten.
Co-Präsident jglp CH
Präsident JBDP
Präsidentin JUSO
Präsident JEVP
Die Junge Mitte
Co-Präsidentin JG
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Jungallianz für das Klima
Nikolai Orgland - Kampagnenleiter Jungallianz Telefon: +41 76 407 37 92 Mail: kontakt@klima-jungallianz.ch